„Und der See, der See, der trägt uns hin,
Auf und ab, und er führt uns fort,
Ins Land, das keiner kennt,
Wo der Wind nie schweigt und der Sturm nie endet.“

Theodor Storm

Die Wasserbestattung ist eine Form der Bestattung, bei der die Asche des Verstorbenen auf das Meer oder einen Fluss übergeben wird. In Deutschland ist die Wasserbestattung an bestimmten Stellen erlaubt, wie etwa in zugelassenen Gewässern oder auf hoher See, und unterliegt strengen gesetzlichen Regelungen.

Dabei wird die Asche des Verstorbenen in einer speziellen biologisch abbaubaren Urne platziert, die sich innerhalb weniger Stunden oder Tage im Wasser auflöst. Dies symbolisiert den natürlichen Kreislauf von Leben und Tod und ermöglicht einen letzten, ruhigen Abschied in der Natur.

Die Wasserbestattung bietet eine friedliche und umweltfreundliche Alternative zur traditionellen Erdbestattung oder Feuerbestattung. Sie ist besonders für Menschen geeignet, die eine enge Beziehung zum Wasser oder zur See hatten und die den Gedanken schätzen, dass ihre Asche in die Weiten des Ozeans oder eines ruhigen Flusses übergeht.

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